Zahnlücke schließen mit Teilkronenbrücken
Bei einer herkömmlichen Brücke werden die sogenannten Pfeilerzähne – Zahn vor und Zahn hinter der Zahnlücke – vom Zahnarzt einmal herum abgeschliffen. Dies stellt bei gesunder Zahnsubstanz eine maximale Verletzung und Schädigung des Zahnes dar.
Daher war Ziel der von Zahnarzt Dr. Matthias Lange durchgeführten Studie zu zeigen, wie viel gesunde Zahnsubstanz bei der Herstellung von Keramik-Teilkronenbrücken für die Versorgung von Zahnlücken abgeschliffen werden muss.
In der Studie konnte gezeigt werden, dass der große Teil der Pfeilerzähne (82%) bereits Füllungen aufwiesen. Diese Füllungen konnten für eine Verankerung der Brücken genutzt werden, sodass keine weitere Zahnsubstanz zu Schaden gekommen ist. Lesen Sie die gesamte Studie
Ergebnisse der Studie
- Minimalinvasive Techniken, wie Teilkronenbrücken zerstören weniger gesunde Zahnsubstanz als herkömmliche Brücken.
- Die Erfolgsrate der Brücken lag in der Studie bei 100% über 10 Jahre
- Bei 50% der Zähne musste nahezu keine gesunde Zahnsubstanz geopfert werden
- Die Wirkung auf das Zahnfleisch ist positiver zu bewerten als bei herkömmlichen Brücken.
- Die Herstellung der Teilkronenbrücken bedarf einer gewissen Erfahrung und sollte nur von einem eingespielten Team; bestehend aus Zahnarzt und Zahntechniker, durchgeführt werden
Was ist der Vorteil einer Teilkronenbrücke aus Keramik?
- Schonung gesunder, wertvoller Zahnsubstanz
- Sehr gute Ästhetik durch die Verwendung von Keramik
- Hohe Erfolgsraten
- Keine negativen Reaktionen des Zahnfleisches